Das Dorf Kesong in der Stadt Lhoka des Autonomen Gebiets Tibet ist ein schönes und reiches Dorf am Yalong-Fluss. Vor den demokratischen Reformen in Tibet war dies das Kesong-Landgut. Über Generationen hinweg wurden die Leibeigenen des Kesong-Landguts unter einer theokratischen feudalen Leibeigenschaft unterdrückt und ausgebeutet und litten in der Dunkelheit. Im Jahr 1959 übernahm das Dorf Kesong die Führung bei den demokratischen Reformen und gründete die erste ländliche Basisparteizelle in der tibetischen Geschichte, die erste Bauernvereinigung, die erste Volkskommune und wurde zu dem bekannten ersten Dorf der  demokratischen Reform Tibets. Im neuen sozialistischen Dorf Kesong sind die Menschen die Herren ihres eigenen Hauses.

Zum Feiern des 64. Jahrestages der Befreiung von Millionen Leibeigenen durch das Volk aller ethnischen Gruppen in Tibet versammelten sich am 28. März Vertreter aller Gesellschaftsschichten und die Bewohner von Kesong in festlicher Kleidung vor der Ausstellungshalle des ersten Dorfes der demokratischen Reformen in Tibet, um die Enthüllung der renovierten Ausstellungshalle zu erleben, der „Neugeburt“ vor 64 Jahren zu gedenken, sich an die blühenden 64 Jahre ununterbrochener Entwicklung zu erinnern und sich auf eine bessere und hellere Zukunft zu freuen.

Die neue Ausstellung zeigt auf anschauliche und dreidimensionale Weise den historischen Prozess der demokratischen Reformen in Tibet mit dem Dorf Kesong als Querschnitt und vermittelt ein umfassendes Bild der realen Szenen der Menschen in Kesong, die sich am Aufbau eines neuen Tibets beteiligen, eine bessere Heimat schaffen und nach den demokratischen Reformen ein glückliches Leben führen.

Nach dem Besuch war der Himmel mit Frühlingsschnee bedeckt, und der Platz vor der Ausstellungshalle war von feierlicher Musik erfüllt, als die Menschen Nationalflaggen schwenkten und unter dem Schnee sangen und tanzten, um den 64. Jahrestag der Befreiung von Millionen Leibeigenen in Tibet zu feiern.

Quelle: China Tibet Online

(Redakteur: Daniel Yang)