Die Heimat von Jigde, einer Abgeordneten des Nationalen Volkskongresses (NVK), liegt auf der Changthang-Hochebene in Nord-Tibet auf einer durchschnittlichen Höhenlage von über 4500 Metern. Dort gibt es alpine Kälte und Sauerstoffmangel, dünne Luft, kalte Winter und kühle Sommer sowie ausgedehnte Steppen.

Seit dem 18. Parteitag der Kommunistischen Partei Chinas können die Bewohner im Dorf Porongtang in großen Häusern leben sowie sauberes und gesundes Leitungswasser trinken. Sie müssen im Winter kein Eis mehr schlagen, um daraus Wasser zu erhalten. Die meisten kleineren Krankheiten können in den Kreisen und Gemeinden behandelt werden. Flache asphaltierte Straßen erstrecken sich in die Dörfer. Viele Menschen haben sich kleine Autos gekauft und müssen nicht mehr Pferde oder Motorräder benutzen, um sich durch Wind, Regen oder Schnee zu kämpfen. Senioren und Kinder sind in der Lage, sich durch Fernsehen und Smartphones über die Außenwelt zu informieren. Die 15-jährige öffentlich finanzierte Bildung und die Politik für das kostenlose Essen, die kostenlose Unterkunft und den kostenlosen Besuch in den Schulen haben es den Kindern ermöglicht, aus Baqên, Nagqu und Tibet hinauszugehen und im Rest des Landes zur Schule zu gehen.

Auch für die zukünftige Entwicklung des Dorfes Porongtang ist Jigde zuversichtlich. „Jetzt haben wir die Möglichkeit, einen regionalen Tourismusring mit der Verbreitung und Innovation der besonderen Kultur und des roten Tourismus auf dem Hochland zu schaffen. Nun wollen die Menschen ihr Einkommen steigern und reich werden, indem sie Hotels und Restaurants eröffnen und Kunsthandwerke verkaufen“, sagte Jigde.

Quelle: China Tibet Online

(Redakteur: Daniel Yang)