Da die Temperaturen steigen und der Frühling die Natur erwachen lässt, hat der Qüxü-Zoo vor kurzem wieder für die Öffentlichkeit geöffnet. Die beste Zeit für einen Besuch des Parks ist voraussichtlich im April.

Am 15. März kam unser Reporter von Lhasa aus nach einer mehr als 50 Minuten langen Fahrt entlang der Autobahn Ya‘an-Yecheng westwärts in den Qüxü-Zoo. Mit dem Sightseeing-Fahrzeug, das am Eingang abfährt, kann man direkt das Zentrum des Zoos erreichen. Laut einem Zuständigen des Parks umfasst der Qüxü-Zoo eine Fläche von mehr als 80 Hektar und ist eine umfassende Urlaubsregion mit der Integration von Tourismus, wissenschaftlicher Bildung und Schutz der Hochlandtiere. Der Park verfügt über einen Pflanzenfresser- und einen Raubtierbereich, wobei im Pflanzenfresserbereich hauptsächlich Alpakas, Makaken und Zebras gezüchtet werden, während im Raubtierbereich vorwiegend Löwen, Tiger, Schneeleoparden und andere seltene Arten zu sehen sind. Unter der sorgfältigen Obhut der Mitarbeiter haben die Tiger- und die Löwenfamilie im vergangenen Jahr Nachwuchs bekommen, wodurch sich die Zahl der Tiere im Zoo weiter erhöht hat.

„Im Vergleich zum vergangenen Jahr hat sich die Zahl der Tiere weiter erhöht, und es gibt jetzt fast 40 Arten mit mehr als 400 Tieren, wobei Tibet-Antilopen, Sikahirsche und Kamele zu den neuen Tierarten gehören“, sagte Yeshe Yudron, Vizegeschäftsführerin des Qüxü-Zoos.

Im Park gibt es auch eine Rettungsstation für Wildtiere, in der unter anderem die vom Zoo geretteten wilden Esel und wilden Yaks leben. Bei einem Rundgang durch den Park können die Besucher diese wertvollen Hochland-Wildtiere aus nächster Nähe betrachten. Nach Angaben des Personals können verschiedene Tiere wie Elefanten und Löwen wegen der Temperaturen noch nicht im Freien besichtigt werden. Es wird erwartet, dass die Temperaturen im April allmählich steigen und diese seltenen Tiere dann im Freien zu sehen sein werden. Um das Erlebnis für die Besucher zu verbessern, hat der Qüxü-Zoo vor kurzem auch die Begrünung des Parks umgestaltet und die Infrastruktur des Ausflugsbereichs verbessert.

Quelle: Lhasa Daily

(Redakteur: Daniel Yang)