Eine Nebensitzung der 52. Konferenz des UN-Menschenrechtsrates zum Thema „Gewährleistung der Rechte von Minoritäten in der neuen Ära“ hat am Freitag in Genf stattgefunden. Chinesische und ausländische Wissenschaftler aus mehreren Institutionen nahmen online und offline an der Sitzung teil, die von der chinesischen Gesellschaft der Minoritäten für den Austausch mit dem Ausland veranstaltet wurde.
Li Xi, Direktor der chinesischen Gesellschaft für Schutz und Entwicklung der tibetischen Kultur, informierte auf der Sitzung über die Entwicklung der Internatsschulen in China sowie über die Gewährleistung des Rechts auf Bildung für Kinder von Landwirten und Hirten in abgelegenen Gebieten. Die Internatsschulen orientierten sich an den Bedürfnissen von Schülern und Eltern und legten großen Wert auf die Beteiligung der Eltern. Dadurch sei eine ausgewogene Verbreitung und qualitativ hochwertige Entwicklung der Bildung in Tibet wirksam gefördert worden, so Li.
Ling Hui, Angehörige der Zhuang-Nationalität und Generalsekretärin der Stiftung für die Entwicklung ländlicher Gebiete, informierte über das Ausbildungsprogramm zur Fortführung des immateriellen Kulturerbes der ethnischen Minderheiten. Durch dieses Programm seien Frauen der ethnischen Minderheiten in der Region nicht nur aus der Armut befreit worden, sondern hätten auch ihre Mitmenschen zum Wohlstand geführt, so Ling Hui weiter.