Der Reporter hat von der Sitzung der Kultusarbeit des Autonomen Gebiets Tibet erfahren: 2022 hatte der Kultussektor Tibets einen Produktionswert von 6,329 Milliarden Yuan und die Anzahl der großen Kulturunternehmen erreichte über 8000.
Seit einigen Jahren führt Tibet mit aller Kraft das Projekt Förderung des besonderen Kultussektors durch und treibt die wissenschaftliche, geordnete Entwicklung des Kultussektors voran. Da haben sie den Online-Betrieb von über 400 Produkten, die von „Kultus-Tibet“ zertifiziert waren, abgeschlossen. Ferner hat die Größe der traditionellen tibetischen Handwerksbetriebe des immateriellen Kulturerbes Tibets weiter zugenommen. 151 solcher Betriebe bieten Beschäftigungsmöglichkeiten für mehr als 6.000 Menschen. Es wurden über 600 Schulungen sowohl online als auch offline organisiert, an denen mehr als 100.000 Menschen teilgenommen haben. Fast 50.000 Schlüsselpersonen von kulturellen Aufführungsgruppen in Verwaltungsdörfern wurden geschult.
Als nächstes wird Tibet sich auf die Umsetzung des Programms zur Förderung spezieller Kultussektoren konzentrieren und den Aufbau von modernen Kultussektoren sowie Marktmechanismen verstärken. Es werden aktiv Plattformen für den Austausch zwischen Banken und Unternehmen aufgebaut und das Investitionsanlocken wird intensiviert. Damit bemüht man sich, die Etablierung der Marke „Das kulturelle Tibet“ zu fördern. Des Weiteren versucht man, die Kultusunternehmen des autonomen Gebiets bei der Entwicklung von nicht weniger als 1000 Produkten der kulturellen Innovation anzuleiten. Damit zielen sie darauf ab, den Produktionswert der Kultussektoren um mehr als 15 % zu steigern.